Weißmühle

Weißmühle Herbstein

Kulturdenkmal

Weißmühle Herbstein
  • Baujahr: ?
  • Bauherr: ?
  • Baustil: ?
  • Höhenlage: 428 m

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Allgemeines

Die Weißmühle ist ein ehemaliges Mühlengut im Weiler Oberndorf bei Herbstein. Sie ist seit vielen Jahren unbewohnt, fällt vom Weg aus aber deutlich auf. Der angebaute Stall ist bereits eingestürzt.

Im Vorfeld der Mühle befindet sich zudem ein zugehöriger Schuppen inklusive traditioneller Trockentoilette („Plumpsklo“).

Lage

Die Weißmühle befindet sich an der Oberndorfstraße direkt im Weiler Oberndorf.

Stadtmauer HerbsteinTipp 

Nordteil der Stadtmauer Herbstein

Kulturdenkmal

Stadtmauer Herbstein
  • Baujahr: 1258 – 1271
  • Bauherr: Kloster Fulda
  • Baustil: Gotik
  • Höhenlage: 442 – 451 m

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Allgemeines

Die Wehranlagen in Herbstein wurden im 13. Jahrhundert vom Kloster Fulda errichtet, um das Stadtzentrum, vor allem aber die Burg vor Angriffen zu schützen. Da die Festung auf einem alleinstehenden Berg liegt, hatte/hat man von dem gesamten Wehrgang aus eine gute Sicht.

Vom östlichen Teil der Stadtmauer blickt man dabei in die Talauen von Herbstein. Weiter im Hintergrund befinden sich der Keilerberg, der Steimel und weiter nördlich Rixfeld mit der Rixfelder Höhe. Der Zugang zu diesem Teil befindet sich in der Amtsgasse.

Der nördliche Teil der Stadtmauer, welcher vom Stattmuseum aus zu erreichen ist, verspricht eine Aussicht Richtung Knüll. Je nach Wetterlage ist somit auch der Rimberg mit dem auffälligen Sendemast zu sehen.

Der Aufstieg des westlichen Teils befindet sich an der Lanzenhainer Straße. Zu Beginn schaut man nach Westen in die höchsten Lagen des Vogelsberges. Dabei sieht man auch die Spitze des Sendeturms am Hoherodskopf.

Lage

Die Stadtmauer umrahmt zusammen mit den drei Wehrtürmen die mittelalterliche Altstadt von Herbstein. Somit ist sie von allen Richtungen aus erreichbar.

Der östliche Teil ist von Amtsgasse 2 aus erreichbar, den nördlichen Teil erreicht man über Obergasse 5 und den westlichen Teil über Lanzenhainer Straße 3.

  • Hoher Vogelsberg | Herbstein |

Haltestelle Auerberg

Haltestelle Auerberg im Vogelsberg

Kulturdenkmal

Haltestelle Auerberg im Vogelsberg
  • Baujahr: 1916
  • Bauherr: ?
  • Baustil:
  • Höhenlage: 380 m

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Allgemeines

Die Haltestelle Auerberg wurde mit dem Bau der Zugstrecke Hersfeld nach Alsfeld angelegt und diente also touristische Haltestelle für Wanderer. Zudem stellte der Haltepunkt die höchste stelle dieser Strecke dar. Im Jahre 1974 wurde die Strecke und somit auch der Haltepunkt stillgelegt.

Heute kann man am Wartehäuschen noch gut erkennen, wo die Schienen über den Bahndamm führten.

Lage

Sangmühle

Sangmühle

Kulturdenkmal

Sangmühle
  • Baujahr: ?
  • Bauherr: ?
  • Baustil: ?
  • Höhenlage: 395 m

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Allgemeines

Die Sangmühle ist ein auffälliges Fachwerkgebäude im Tal bei Lichenroth. Die Mühle liegt idyllisch an der Salz und an dem Vogelsberger Südbahnradweg, der über eine Brücke durch den Weiler führt.

Lage

Die Mühle erreicht man am einfachsten über den Vogelsberger Südbahnradweg, welcher von Hartmannshain aus durch Völzberg und Lichenroth führt.

KonradsruheTipp 

Konradsruhe Stockhausen

Kulturdenkmal

Konradsruhe Stockhausen
  • Baujahr: 1805
  • Bauherr: ?
  • Baustil: Romantik
  • Höhenlage: 335 m

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Allgemeines

Die Conrads-Ruhe oder Konradsruhe ist ein Mausoleum bei Herbstein-Stockhausen. Es wurde für den Landgrafen Conrad von Riedesel im Jahre 1805 erbaut. Angeschlossen ist ein kleiner Friedhof, wo von Riedesel begraben liegt.

Lage

Das Mausoleum erreicht man am besten von der Schlagmühle aus, die an der L3182 liegt. Von dort aus führt ein Pfad an einer Kapelle vorbei zu einer Allee. Am Ende dieser Allee befindet sich das Mausoleum.

TeufelsmühleTipp 

Teufelsmühle

Kulturdenkmal

Teufelsmühle
  • Baujahr: 1691
  • Bauherr: Hans Muth
  • Baustil: Barock
  • Höhenlage: 430 m

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Allgemeines

Die Teufelsmühle ist ein barockes Fachwerkhaus in Ilbeshausen, das im Jahre 1691 von dem Lauterbacher Hans Muth erbaut wurde. Die Mühle war ursprünglich ein Lehen der Riedesel-Familie und besitzt heute noch ein funktionstüchtiges Mühlrad. Das Bauwerk gilt heute als Kulturdenkmal und wichtiges Objekt der Region Vogelsberg.

Architektur

Interessant ist dabei die Bauweise des Gebäudes. Auf der Rückseite reicht das Dach bis etwa zwei Meter über dem Boden, während auf der Vorderseite das Dach in etwa sechs Metern Höhe endet. Zudem bilden die Balken die für den Barock üblichen konkaven und konvexen Formen.

Lage

An der L3140 steht ein hölzernes Hinweisschild, welches den Weg zur Mühle zeigt.