Ossenberg

Ossenberg bei Lauterbach (Hessen)

Berg und Felsen

Ossenberg bei Lauterbach (Hessen)
  • Höhe: 349 m
  • Schartenhöhe: 23 m
  • Dominanz: ? km
  • Tal-Gipfel: 60 m
  • Gestein: ?
  • Felsenfläche: ?
  • Felsenhöhe: – m

Karte

Allgemeines

Der Ossenberg ist ein auffälliger Hügel nördlich von Lauterbach. Markant wirkt er aufgrund seiner steil abfallenden Hänger. Somit hat man in Gipfelnähe nahezu rundum eine gute Aussicht. Zum Verweilen lädt zudem am Südhang des Hügels eine Holzliege ein.

Im Bereich des Gipfels befindet sich zudem ein ehemaliger Steinbruch mit angeschlossenem Geotop. Dabei handelt es sich um eine Felswand mit säulenförmigem Basalt. Gerade auf dieser Felswand ist eine Aussicht bis in den hohen Vogelsberg bei halbwegs klarer Wetterlage garantiert.

Lage

In Lauterbach nach den Gleisen in den Simsonsweg abbiegen. Dieser führt nach dem Hügelgrab, welches auf der linken Seite liegt, am Ossenberg vorbei.

Steinmauer

Steinmauer bei Hintersteinau

Berg und Felsen

Steinmauer bei Hintersteinau
  • Höhe: 447 m
  • Schartenhöhe: 20 m
  • Dominanz: ? km
  • Tal-Gipfel: 112 m
  • Gestein: ?
  • Felsenfläche: ?
  • Felsenhöhe: – m

Karte

Allgemeines

Die Steinmauer bei Hintersteinau ist eine Blockhalte mit klippe-ähnlichem Gipfelbereich. Einige Felsbrocken haben dabei einen Durchmesser von mehreren Metern, weswegen dieses Geotop an einigen Stellen sehr beeindruckend wirkt.

Des Weiteren hat man vom Berg aus eine gute Aussicht über Hintersteinau.

Lage

Am besten gelangt man zur Steinmauer von Hintersteinau aus über die K957. Dabei führt ein asphaltierter Weg nach rechts über den Berg. Das Geotop befindet sich im Waldstück.

Sangmühle

Sangmühle

Kulturdenkmal

Sangmühle
  • Baujahr: ?
  • Bauherr: ?
  • Baustil: ?
  • Höhenlage: 395 m

Karte

Allgemeines

Die Sangmühle ist ein auffälliges Fachwerkgebäude im Tal bei Lichenroth. Die Mühle liegt idyllisch an der Salz und an dem Vogelsberger Südbahnradweg, der über eine Brücke durch den Weiler führt.

Lage

Die Mühle erreicht man am einfachsten über den Vogelsberger Südbahnradweg, welcher von Hartmannshain aus durch Völzberg und Lichenroth führt.

Wildfrauhaus Gedern

Wildfrauhaus Gedern

Felsen

Wildfrauhaus Gedern im Vogelsberg
  • Gestein: ?
  • Fläche: ?
  • Felsenhöhe: < 25 m
  • Höhenlage: 350 bis 375 m

Karte

Allgemeines

Das Wildfrauhaus in Gedern ist ein ehemaliger Steinbruch. Damals wurde dieses Geotop durch den Abbau von Basalt freigelegt. Am interessanten ist dabei die Felswand, die halbrund um den Gruben-Teich führt. Diese Konstellation bildet eine eindrucksvolle Kulisse, welche von dem angelegten Rastplatz aus beobachtet werden kann.

Lage

Das Geotop ist einfach über die Straße „Ziegeltrieb“ zu erreichen. Diese erreicht man wiederum über die B275.

KonradsruheTipp 

Konradsruhe Stockhausen

Kulturdenkmal

Konradsruhe Stockhausen
  • Baujahr: 1805
  • Bauherr: ?
  • Baustil: Romantik
  • Höhenlage: 335 m

Karte

Allgemeines

Die Conrads-Ruhe oder Konradsruhe ist ein Mausoleum bei Herbstein-Stockhausen. Es wurde für den Landgrafen Conrad von Riedesel im Jahre 1805 erbaut. Angeschlossen ist ein kleiner Friedhof, wo von Riedesel begraben liegt.

Lage

Das Mausoleum erreicht man am besten von der Schlagmühle aus, die an der L3182 liegt. Von dort aus führt ein Pfad an einer Kapelle vorbei zu einer Allee. Am Ende dieser Allee befindet sich das Mausoleum.

TeufelsmühleTipp 

Teufelsmühle

Kulturdenkmal

Teufelsmühle
  • Baujahr: 1691
  • Bauherr: Hans Muth
  • Baustil: Barock
  • Höhenlage: 430 m

Karte

Allgemeines

Die Teufelsmühle ist ein barockes Fachwerkhaus in Ilbeshausen, das im Jahre 1691 von dem Lauterbacher Hans Muth erbaut wurde. Die Mühle war ursprünglich ein Lehen der Riedesel-Familie und besitzt heute noch ein funktionstüchtiges Mühlrad. Das Bauwerk gilt heute als Kulturdenkmal und wichtiges Objekt der Region Vogelsberg.

Architektur

Interessant ist dabei die Bauweise des Gebäudes. Auf der Rückseite reicht das Dach bis etwa zwei Meter über dem Boden, während auf der Vorderseite das Dach in etwa sechs Metern Höhe endet. Zudem bilden die Balken die für den Barock üblichen konkaven und konvexen Formen.

Lage

An der L3140 steht ein hölzernes Hinweisschild, welches den Weg zur Mühle zeigt.

Disselbrücke

Disselbrücke

Kulturdenkmal

Disselbrücke
  • Baujahr: um 1400
  • Bauherr: ?
  • Baustil:
  • Höhenlage: 416 m

Karte

Allgemeines

Die Disselbrücke liegt in den Herbsteiner Talauen bei Ilbeshausen. Sie wurde als Überquerungsmöglichkeit des Haselbachs in der ehemaligen Siedlung ‚Dietzels‘ gebaut. Die Grundelemente stammen dabei wahrscheinlich schon aus dem 13. Jahrhundert, während die eigentliche Brücke, wie man sie heute sieht, um 1400 erbaut wurde.

Lage

Die Brücke erreicht man von Herbstein aus Richtung Ilbeshausen. Kurz vor dem Ort befindet sich nach einer Rechtskurve ein Feldweg, der über die Brücke führt.

Koppelhuthe

Koppelhuthe im Vogelsberg

Biotop

Koppelhuthe
  • Fläche: 7,5 ha
  • Begehbarkeit: Auf Wegen
  • Höhenlage: 438 bis 450 m

Karte

Allgemeines

Die Koppelhuthe ist ein Biotop in einem Tal zwischen Herbstein und Lanzenhain. Es bestand ursprünglich aus einem Sumpfgebiet und ein paar wenigen Tümpeln. Im Januar 2007 fiel das komplette Waldgebiet im Bereich dem Orkan „Kyrill“ zum Opfer. Im Frühjahr 2019 wurden weitere Stillgewässer angelegt.

Lage

Die Koppelhuthe liegt im Tal zwischen Herbstein und Lanzenhain, den sogenannten „Röderwiesen“. Man erreicht das Biotop am besten über die Wolfsmühle, die man bereits gut von der K109 erkennen kann. Von dort gelangt man über eine Brücke in den Wald. Dabei hält man sich am Abzweig links und biegt erneut links ab, wenn der nächte geschotterte Weg auftaucht. Dieser führt direkt an die Koppelhuthe.

Auch von Herbstein aus kann man das Biotop erreichen. Man folgt der Oberndorfstraße, welche an den Oberndorfhöfen vorbeiführt. Weiter gerade aus wechselt der Bodenbelag zu Schotter. Im Tal gelegenen Wald liegt die Koppelhuthe.

Besondere Tierarten

Schwarzstorch,

Besondere Pflanzenarten

?

Opferstätte Teufelskopf

Opferstätte Teufelskopf im Vogelsberg

Kulturdenkmal

Opferstätte Teufelskopf
  • Baujahr: ?
  • Bauherr: ?
  • Baustil:
  • Höhenlage: 481 m

Karte

Allgemeines

Am Gipfel des Teufelskopfes fällt eine kreisrunde Anhöhe auf. Dabei handelt es sich um eine germanische Kultstätte; womöglich um eine Opferstätte. Bei näherer Betrachtung fallen mauer-ähnliche Formationen auf.

Lage

Am besten zu erreichen von Helpershain aus über die L3326; bei Einfahrt in den Ort Köddingen die erste Straße links. Dieser Weg führt in die Nähe des Gipfels.

  • Hoher Vogelsberg | Feldatal – Köddingen | 50°36’44.82″N  9°12’12.69″E